DIE EIGENE GESCHICHTE ERINNERN - ERZÄHLEN - INS BILD SETZEN
Dem Leben einen Sinn geben, den roten Faden finden, das Gewordensein verstehen, sind Anliegen, die uns Menschen bewegen. Unser gelebtes Leben zu begreifen, gibt uns die Möglichkeit, aus ihm zu lernen. Wir können Dinge ordnen, unsere Ressourcen entdecken, und das so entstandene Wissen nutzen für die Planung unserer Zukunft.
Mit dem Erinnern dessen, was wir erlebt haben, entwickeln wir unsere Biographie. Das Erzählen hilft im Prozess des Erinnerns und mit der Art und Weise, wie wir unsere Geschichte(n) aufbauen, geben wir unserem Leben Bedeutung und gestalten es immer wieder neu. Indem wir erzählen, bewahren wir unsere Erinnerungen vor dem Vergessen und geben Erfahrungen weiter.
Der Blick auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten und die Bezugnahme auf die Zeitgeschichte eröffnen eine weitere wichtige Dimension zum Verständnis für unser So-Geworden-sein.
Lebensgeschichten sind Lerngeschichten, die es zu bewahren gilt. Die Kunst als eine möglich Form des Erzählens erlaubt uns, unterschiedlichste Techniken, Medien und Materialien so einzusetzen, dass selbst gestaltete Werke unsere Geschichte(n) erzählen. So lassen sich Erinnerungen dokumentieren.

Mein Anliegen ist es, Prozesse des Erinnerns, Erzählens und der Selbstanalyse zu initiieren, ein Stück weit zu begleiten und die Dokumentation der eigenen Geschichte mit künstlerischen Mitteln zu unterstützen.

Es können Zeichnungen entstehen, Malereien, Collagen, textile Arbeiten.
Ein Bilderbuch könnte gestaltet werden, einfach als Original gebunden oder in digitaler Form oder gedruckt.

Mein Angebot ist für kleine Gruppen und Einzelpersonen geeignet.
Es sind keinerlei künstlerische Vorkenntnisse erforderlich.

Die Realisierung des Workshops ist für das Wintersemester 2024/25 geplant. Bei Interesse, kontaktieren Sie mich gerne über diese Webseite.

Hinweis: Die Beschäftigung mit dem gelebten Leben kann mitunter schmerzliche Erinnerungen wachrufen. Diese sind Teil eines jeden Lebens und sind dementsprechend zu würdigen. Dieser Workshop ist allerdings keine therapeutische Maßnahme und kann und will eine solche auch nicht ersetzen.




















 
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